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Mantrailing



Was ist Mantrailing?


Mantrailing lässt sich mit einem Wort beschreiben: Personensuche.
Im Verlauf des Trainings lernt der Hund, einen Geruchsträger aufzunehmen und die "verlorene" Zielperson aufzuspüren. Durch das Verständnis der gegenseitigen Körpersprache und dem zugrundeliegenden Vertrauen zwischen Hund und Halter bildet sich ein Team, welches nur durch die gemeinsame Arbeit zum Ziel gelangt.

Mantrailing bedeutet: Vertrauen schaffen, an der Mensch-Hund-Beziehung arbeiten und leidenschaftlich und gemeinsam ein Ziel verfolgen.

Welche Hunde sind geeignet?

Jeder Hund ist herzlich willkommen. Ob Rassehund oder Mischling - wir geben jedem Hund die Möglichkeit, sein individuelles Potenzial weiter auszubilden.

Trailen bietet die perfekte und artgerechte Auslastung für den Hund, bei der er seinen Instinkten folgen und sein Naturell ausleben kann!
Besonders für ängstliche und unsichere Hunde bietet das sogenannte Theratrailing die Möglichkeit, Ängste und Unsicherheiten zu überwinden!

Was muss ich mitführen?

Halsband und ein gut sitzendes Brustgeschirr
5-Meter Schleppleine

Der Spaß steht dabei natürlich im Vordergrund. Eine Trainingseinheit umfasst ca. 1,5 - 2 Stunden. Die Traillängen und zurückzulegenden Distanzen variieren dabei je nach Trainingsstand.

Apportiertraining



Jeder Hund, unabhängig von Rasse und Alter, kann apportieren lernen. Apportieren bietet Ihrem Hund eine perfekte artgerechte Beschäftigung und lastet ihn körperlich, wie auch mental aus. Das Sichten, Aufspüren und Aufnehmen der Beute befriedigt dabei den natürlichen Jagdinstinkt und bietet Ihnen die Möglichkeit, Jagdverhalten umzulenken oder einfach Spaß an der Arbeit mit Ihrem Hund zu haben.

Was ist Apportieren?


Apportieren ist die Jagd auf eine leblose Ersatzbeute. Die Aufgabe des Hundes besteht darin diese Ersatzbeute aufzuspüren und wiederzubringen.

Unser Apportiertraining beinhaltet folgende grundsätzliche Bereiche des Apportierens:

Markierung

Bei der Markierung sieht der Hund die Fallstelle der Ersatzbeute. Ziel ist es, dass sich der Hund die Fallstelle auch über einen längeren Zeitraum merken kann, die Entfernung zur Ersatzbeute richtig einschätzt und demnach die Beute schnell und effizient zurückbringt.

Einweisen

Beim Einweisen hat der Hund keine Möglichkeit die Fallstelle der Ersatzbeute zu sehen. Der Hundeführer muss den Hund in die richtige Richtung weisen, so dass dieser im Zielgebiet Witterung der Beute bekommen kann.

Verlorensuche

Bei der Verlorensuche besteht weder beim Hund noch beim Halter die Kenntnis über die Fallstelle. In diesem Fall, muss der Hund eigenständig, systematisch und effizient die Ersatzbeute aufspüren.


Neben der Auslastung stellt Apportieren eine gute Möglichkeit dar, mit Ihrem Hund Bindungsarbeit zu betreiben. Der beidseitige Spaß, die enge Kommunikation und der gemeinsame Erfolg werden Sie und Ihren Hund näher zusammenführen.